Information zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen

Die Lehrveranstaltungen im Wintersemester werden präsent geplant. Etwaige hygienespezifische Adaptierungen oder ein Umstieg auf digitale Lehre wird situationsangepasst im Bedarfsfall via u:find und Moodle verlautbart.

Die Prüfungen im kommenden Wintersemester finden, soweit möglich, in Präsenz statt. Bitte informieren Sie sich über den jeweiligen Modus (schriftlich / mündlich) für Ihre Prüfung.

Bitte beachten Sie den neuen Zugangslink für die Plattform TEMPUS - https://tempus.univie.ac.at/

Meldung von COVID-19 Verdachtsfällen für Studierende

Sehr geehrte Studierende, sollten Sie den Verdacht haben, an COVID-19 erkrankt zu sein bzw. bereits einen positiven Test vorliegen haben, kontaktieren Sie bitte umgehend den zentralen Service-Desk der Universität Wien und melden Sie über diese Webmaske den Fall ein.

Link zum Service Desk


Prof. Alexander Filipović im Interview mit Radio Klassik Stephansdom

GEDANKEN ZU ARBEIT, ARBEITSLOSIGKEIT, KLIMA UND KÜNSTLICHER INTELLIGENZ
30. April 2023 - Beitrag von Stefan Kronthaler und Stefan Hauser

Prof. Alexander Filipović wurde am Vorabend des 1. Mai zu Fragen von Arbeit und Arbeitslosigkeit interviewt. Debattiert wurde auch die Frage nach einem neuen Sozialhirtenbrief der österreichischen Bischöfe. Es geht in der Sendung von Stefan Kronthaler und Stefan Hauser auch um das Engagement gegen Klimaveränderung und um die Herausforderungen, Chancen und Risken Künstlicher Intelligenz in Zeiten von ChatGPT.

Sie können die Sendung hier nachhören!


Noreen van Elk - "60 Jahre Pacem in Terris: Relevanz angesichts des Russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine."

Neuer Artikel von Noreen van Elk auf feinschwarz.net

Noreen van Elk macht sich anlässlich 60 Jahre Enzyklika Pacem in Terris und angesichts des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine Gedanken über die Relevanz der Enzyklika. Sie plädiert dafür, die vielfältigen Ansätze der friedensethischen Tradition für aktuelle Debatten fruchtbar zu machen. 

Lesen Sie den gesamten Artikel auf der Plattform feinschwarz.net!


Neue Reihe - Theologie und Künstliche Intelligenz

Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović Teil des Editorial Board

Die zunehmende Technologisierung verändert die menschliche Lebenswelt und stellt die Theologie vor spannende Aufgaben. Die Schriftenreihe „Theologie und Künstliche Intelligenz“, herausgegeben von Dr. Anna Puzio (Universität Twente, Niederlande), widmet sich der theologischen Auseinandersetzung mit der Technologisierung und Künstlichen Intelligenz, aber auch allgemeineren Fragen der Digitalisierung.

Univ.-Prof. Alexander Filipović unterstützt die Arbeit dieser neuen Reihe als Teil des internationalem und interdisziplinärem Editorial Board. 

Mehr Informationen unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/


v.l.n.r. Alexander, Filipovic, Noreen van Elk, Thomas Gremsl

(c) privat

Zum 49. Mal fand vom 3. bis 5. Jänner 2023 die Tagung des „Innsbrucker Kreises von Moraltheolog:innen und Sozialethiker:innenstatt. Die diesjährige Tagung stand unter dem Thema „Synodalität und theologische Ethik – Themen des Synodalen Weges in der Diskussion“, und wurde von Prof. Alexander Filipovic, Prof. Thomas Gremsl (Universität Graz) und Dr. Noreen van Elk vorbereitet. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Befassung mit den Themen und Inhalten des Synodalen Weges in Deutschland sowie mit der Frage nach dem Verhältnis von Synodalität als kirchliches Prinzip und theologischer Ethik.  

Neben den vielen inhaltlich ergiebigen Beiträgen der Referent:innen, die u.a. wertvolle Einblicke in die Arbeit und Ergebnisse der Synodalforen des Synodalen Weges gewährten, zeichnete sich die Tagung durch intensive, zum Teil sogar emotionale, aber vor allem ertragreiche Diskussionen aus. In diesen zeigte sich immer wieder eine gewisse Spannung zwischen Hoffnungen, die mit dem Synodalen Weg und dem Synodalen Prozess geweckt werden und Frustration bzw. Resignation angesichts einer kirchlich-institutionellen Realität, die sich nur langsam und schwer verändern lässt. Denn obschon über die Notwendigkeit von Synodalität und synodalen Prozesse angesichts der Situation der Kirche heute im Kreis der Teilnehmenden weitgehend Einigkeit bestand, offenbarten die Debatten, dass sich über das WIE (Kriterien, Methodologie,…), das WER (Partizipation, Communio-Begriff, Demokratisierung,…) und das WAS (Inhalte, Ziele,…) von Synodalität sowie ihr Verhältnis zur theologischen Ethik kräftig streiten lässt.  

Insgesamt war die Tagung einen Beleg dafür, dass es möglich ist, diese Spannung durchzustehen und gar (theologisch-ethisch) fruchtbar zu machen. Vielleicht ist es dem Innsbrucker Kreis auf diese Weise gelungen trotz vieler offenen Fragen zum Kern dessen durchzudringen, was Synodalität als theologisches Prinzip ausmacht: sich gemeinsam auf den Weg machen, debattieren und dabei Dissens und Spannung aushalten. 


News & Events

DER SONNTAG - Interview mit Sozialethiker Alexander Filipović

Arbeitslosenquote sinkt, Arbeitskräftemangel steigt - Wie passt das zusammen? Und warum brauchen wir mehr kirchlichen Klimaaktivismus? DER SONNTAG hat anlässlich des 1. Mais mit Alexander Filipović über die Bedeutung von Arbeit und ihre Rolle in der Integration von Menschen in die Gesellschaft gesprochen.

„Das sind ganz seltsame Dynamiken. Wir sollten auf der einen Seite froh sein, dass wir genug Arbeit haben und dass die Arbeitslosenquote sinkt“, sagt Filipović: „Dies war, neben der Frage, was gute Arbeit ist, immer ein besonderes Anliegen der christlichen Sozialethik.“ Arbeit sei mehr als nur Lohnerwerb. „Arbeit hat nicht nur die Funktion, Wertschöpfung für die Gesellschaft zu sein, sondern sie ist für die individuellen Personen immer auch Mittel für die Integration in die Gesellschaft“, unterstreicht der Sozialethiker.

Sie finden das Interview zum Nachlesen hier!


Künstliche Intelligenz - (k)eine Gefahr für Medienfreiheit?

Alexander Filipović in der aktuellen Ausgabe der Zeitung "Die Furche" (17 / 27. April 2023) zum Thema der Woche "Die Medien sind frei!"

Wie sich die Technologie auf den Journalismus auswirken könnte und ob unsere Freiheit in Gefahr ist, erklärt Alexander Filipović in seinem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Furche.

Alexander Filipović ist überzeugt: "Zunächst gilt es, die Chancen zu sehen. (...) Insgesamt können so KI-Systeme helfen, dass die Medien ihre demokratischen Funktionen noch besser erfüllen können." Dennoch muss man auch die Herausforderungen berücksichtigen, ist sich Filipović sicher und das bedeutet: "Anstatt sich von der Macht der KI-Systeme abschrecken zu lassen, sollten wir uns darauf konzentrieren, die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine in den Medien zu planen, zu strukturieren und zu gestalten (...)"

Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen von KI auf die Medienlandschaft und wie sich der Journalismus in Zukunft verändern könnte und lesen Sie den Artikel hier!


ONLINE-VORTRAG und GESPRÄCH mit Prof. Dr. Alexander Filipović zum Thema "Alles im digitalen Flow?! (Zukünftiges) Leben mit KI und Co."

26. April 2023
organisiert vom Bildungsforum Mariatrost und dem Katholischen Bildungswerk

Der technologische Wandel entwickelt eine ungeheure Dynamik. Künstliche Intelligenz ist das Zauberwort der Stunde – ChatGPT, Algorithmen und autonome Fortbewegung sind in aller Munde.
Diese und andere Computer- und Datentechnologien werden das Verhältnis von Mensch und Gesellschaft verändern. Aber auch Politik wandelt sich aufgrund des Digitalisierungsschubs, der nicht erst seit Corona alle Gesellschaftsschichten erfasst hat. Große Hoffnungen auf nützliche und hilfreiche Einsatzmöglichkeiten auf der einen Seite, wie zB bei computergestützten medizinischen Anwendungen, stehen Kritik und Ängsten auf der anderen gegenüber. Wie kann digitale Selbstbestimmung aussehen? Wer übernimmt im Rahmen der Anwendungen Verantwortung für den Anderen? Wie kann ein bewusster Umgang mit den (neuen) Technologien gelingen? Welche Werte sollen bzw. können eine Rolle spielen? Den sich hierzu stellenden Fragen – und den Auswirkungen – von Macht, Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit, die eine ethische Reflexion nötig machen, widmet sich der renommierte Medienethiker Prof. Alexander Filipović im Rahmen seines Vortrags. Im Anschluss an diese ethische Gegenwartsanalyse und den Blick auf Zukunftsperspektiven laden wir Sie sehr herzlich zum Austausch ein!

Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden!


Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović im Interview zu "Laudato si" mit Radio Klassik Stephansdom

In der neuen Serie "Ein neuer Stil" des Radio Klassik Stephansdom sprach Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović mit Stefanie Jeller über die 2015 veröffentliche Umwelt- und Sozial-Enzyklika “Laudato si’” (Untertitel “Die Sorge um das gemeinsame Haus”). Für Prof. Filipovic ist klar, dass Laudatio si die "Enzyklika mit der aller größten Wirkung überhaupt ist in der ganzen Reihe der Sozialenzykliken - nicht nur kirchenintern, sondern auch über die Grenzen hinaus!" 

Die Serie "Ein neuer Stil" wird von Stefanie Jeller gestaltet und nimmt 10 Jahre Papst Franziskus zum Anlass um seine wichtigsten Lehrschreiben vorzustellen.

Das Interview finden Sie zum Nachhören unter 
https://radioklassik.at/programm/sendeformate/thema/papst-franziskus-lehrschreiben/ 


DONNERSTAG, 19.01.2023, Großer Festsaal, Universität Wien

Antrittsvorlesung von Univ.-Prof. Alexander Filipović

zum Thema "Künstliche Intelligenz als Mittel der Politik? Eine sozialethische Perspektive auf die technische Zukunft der Demokratie"

© Johannes Hloch

Am 19. Jänner 2023 fand die Antrittsvorlesung von Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović im großen Festsaal der Universität Wien statt. Nach Begrüßungsworten durch die Vizerektorin Christa Schnabl und Dekanin Andrea Lehner-Hartmann widmete sich Alexander Filipović in seiner Vorlesung dem Thema "Künstliche Intelligenz als Mittel der Politik? Eine sozialethische Perspektive auf die technische Zukunft der Demokratie". 

Wir freuen uns Ihnen eine Aufzeichnung der Antrittsvorlesung zum Nachsehen zur Verfügung stellen zu können. Diese finden Sie auf Youtube!

Im Anschluss an die Vorlesungen lud die Katholisch-Theologische Fakultät zu einem kleinen Empfang in den Kleinen Festsaal.

Die Antrittsvorlesung ist Teil der Ringvorlesung "Demokratie und Digitale Revolution (WiSe 2022/2023)", welche vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien in Kooperation mit der Stadt Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisiert wird.



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