Das aktuelle Heft der Communicatio Socialis widmet sich dem Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt".

Michael Jäckel startet mit einer historischen Spurensuche zu Gemeinschaft und Gesellschaft. Vivian Stamer und Ralf Hohlfeld untersuchen, warum Menschen den Rundfunk verweigern und wie mediale Skepsis den gesellschaftlichen Zusammenhalt beeinflusst. Thomas Bohrmann zeigt, wie Sport als Mittel sozialer Integration wirkt, während Johannes Crückeberg mit Jonas Schützeneder über die Rolle lokaler Medien für Stabilität und Partizipation spricht. Beatrice Dernbach analysiert die Medienberichterstattung über „Bündnis 90/Die Grünen“ im Kontext des nachhaltigen Gesellschaftswandels.

Auch gesellschaftliche Entwicklungen stehen im Fokus: Kristina Wied erläutert, wie Service Learning soziale Verantwortung stärkt. Angela Jain stellt das Projekt „Forum gegen Fakes“ vor, das Bürger:innen in die Debatte über Desinformation einbindet. Der Beitrag ist kostenfrei über die Nomos eLibrary abrufbar.

In der Rubrik „Kommunikation in Religion und Gesellschaft“ geht es um gesellschaftlichen Zusammenhalt: Evelyn Bokler analysiert den Einfluss eines ersatzreligiösen Wissenschaftsverständnisses auf Radikalisierungsprozesse. Alexander Filipović und Marianne Heimbach-Steins betrachten das AfD-Wahlprogramm aus christlich-sozialethischer Sicht. Jessica Hösel präsentiert das Projekt „Ritualpraxis: Jüdisch Leben“, das jüdisches Leben sichtbarer macht.

Zudem untersucht Rieke Falkenstein das Social-Media-Phänomen BookTok und den Erfolg der deutschsprachigen Community.

Mehr dazu hier. Die vollständige Ausgabe ist ab sofort online und im Print erhältlich.