Podiumsdiskussion "Laudato Si". Über die Sorge um das Gemeinsame Haus - Die Umweltenzyklika von Papst Franziskus in der Diskussion

Am 23. Juni 2015 organisierte das Institut für Sozialethik zusammen mit der Österreichischen Komission Iustitia et pax eine Podiumsdiskussion zur Umweltenzykilka "Laudato Si".

Die lang erwartete Enzyklika von Papst Franziskus zu Umweltfragen beginnt mit dem Lobpreis der Schöpfung des Hl. Franziskus, seines Namenspatrons. Sie ist jedoch an alle Menschen gerichtet und befasst sich in der Folge mit den ganz konkreten Fragen, die die Weltgemeinschaft, alle Staaten und jeden Einzelnen Menschen heute vor wichtige Entscheidungen stellen. Kann es gelingen, die zerstörerischen Folgen von Klimawandel aufgrund zu hohem Energieverbrauch und Konsum durch institutionelle Maßnahmen und vor allem Änderungen im Lebensstil auf ein noch erträgliches Maß zu reduzieren? Welchen Beitrag können einzelne Gruppen und vor allem Christen und Christinne leisten? Wie lässt sich das akute Gerechtigkeitsdilemma lösen, das entsteht, da die Armen von Umweltschäden am meisten betroffen sind? Diese und andere Fragen wurden in dieser ersten Diskussion mit Politikern, Kirchenvertretern und Ethikern behandelt werden.

Am Podium diskutierten:

Bundesminister DI Andrä Rupprechter (Landwirtschaft und Umwelt)
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
Univ.-Prof. MMag. Dr. Ingeborg Gabriel (Sozialethik Wien)
Abg.z.NR Dr. Eva Glawischnig-Piesczek (Grüne)

Moderation: CR MMag. Dr. Paul Wuthe (Kathpress)

PDF-Einladung

Bericht in der Kathpress

Bilder zur Podiumskiskussion